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Ein Brillenberg ermorderter Juden in Ausschwitz.

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Dienstag, 21. April 2009 / 15:48:12

Holocaust-Gedenkfeiern in Auschwitz - Kritik an Merz

Tel Aviv - Israel hat heute (Dienstag) der sechs Millionen während des Holocaust ermordeten Juden gedacht. Der Eklat an der Anti-Rassismuskonferenz in Genf überschattete die Gedenkfeiern. Mehrere Redner zogen Parallelen zwischen dem Iran und Nazi-Deutschland.

Um 10 Uhr heulten im ganzen Land für zwei Minuten die Sirenen, um an die Judenvernichtung durch die deutschen Nationalsozialisten zu erinnern. Der Verkehr blieb stehen, Menschen verharrten auf den Strassen oder am Arbeitsplatz in stiller Andacht.

In Israel leben heute noch etwa 240'000 Holocaust-Überlebende.

In Polen fand der «Marsch der Lebenden» zum ehemaligen NS-Konzentrationslager Auschwitz statt. Der Marsch von mehreren tausend jungen Juden, an dem Israels Vize-Ministerpräsident Silwan Schalom teilnahm, führte von Auschwitz zum rund drei Kilometer entfernten, ehemaligen deutschen Vernichtungslager Birkenau.

Totengebet

Auch rund 2000 Schüler und Studenten aus Polen beteiligten sich an dem Marsch, der seit 1988 jährlich stattfindet. In Birkenau wurde am Nachmittag am Opferdenkmal in der Nähe der Gaskammer-Ruine das jüdische Totengebet Kaddisch gesprochen.

Ort der zentralen Gedenkveranstaltung in Israel war die Gedenkstätte Jad Vaschem. Staatspräsident Schimon Peres hatte sich dort am Montagabend gegen jede Form der Leugnung oder der Verharmlosung des millionenfachen Mordes an Juden gewandt.

Er warf dem iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad in diesem Zusammenhang vor, den Holocaust zu leugnen und zur Beseitigung Israels aufzurufen.

Grosse Kritik an Merz

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu kritisierte in seiner Rede den Schweizer Bundespräsidenten Hans-Rudolf Merz für dessen Gespräch mit Ahmadinedschad im Vorfeld der Anti-Rassismuskonferenz.

Netanjahu wandte sich während seiner Rede direkt an Merz: «Ich wende mich an Sie, den Bundespräsidenten der Schweiz, und frage Sie: Wie können Sie jemand treffen, der den Holocaust leugnet und sich einen neuen Holocaust herbeiwünscht?»

sl (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=383011

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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