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Grösste BIP-Abnahme seit 1975 prognostiziert: Jean-Pierre Roth.

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Freitag, 17. April 2009 / 10:45:22

SNB kann noch Schlimmeres von Wirtschaft abwenden

Bern - Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat nach eigener Einschätzung ihr Möglichstes getan, um die Wirtschaft in der aktuellen Krise vor noch schlimmeren Verwerfungen zu bewahren. Ihr sei es zu verdanken, dass sich die Kreditbedingungen nicht verschlechtert hätten.

Zu einer Kreditverknappung sei es nicht gekommen, sagte SNB-Präsident Jean-Pierre Roth an der Generalversammlung in Bern. Die Finanzierungsbedingungen für Unternehmen am Kapitalmarkt hätten sich aber verschärft.

Die restriktiveren Kreditbedingungen seien der konjunkturellen Abschwächung zuzuschreiben. Diese habe auch zu einem Nachfragerückgang geführt, sagte Roth. Der SNB sei es gelungen, den Dreimonats-Libor zu stabilisieren und die Schweiz so teilweise von den Folgen der Finanzkrise abzuschirmen.

Mit dem Libor für dreimonatige Anlagen in Franken steuert die SNB - im Unterschied zu anderen Notenbanken - einen Marktsatz, der als Referenz für zahlreiche kommerzielle Zinssätze dient. Das hat sich laut Roth als zweckmässig erwiesen.

Intervention am Devisenmarkt

Die Lockerung der Geldpolitik wurde allerdings durch die Aufwertung des Franken gegenüber dem Euro weitgehend zunichte gemacht. Denn der Franken spielt laut Roth wieder die Rolle einer Fluchtwährung. Daher intervenierte die SNB erstmals seit 15 Jahren wieder am Devisenmarkt.

Trotz aller Vorkehren: Die Schweiz kann sich der Krise nicht entziehen. Im laufenden Jahr nimmt die Wirtschaftsleistung so stark ab wie seit 1975 nicht mehr. Die SNB geht davon aus, dass das Bruttoinlandprodukt um 2,5 bis 3,0 Prozent schrumpft. Die Aussichten seien «düster», sagte Roth.

Gleichwohl gab er sich zuversichtlich: «Die Schweiz verfügt über eine Exportindustrie, die sowohl in preislicher wie auch in technologischer Hinsicht wettbewerbsfähig ist.

Roth, der Ende Jahr von seinem Amt zurücktritt, machte deutlich, dass die SNB wieder Gegensteuer gibt und der Wirtschaft Geld entzieht, sobald die Konjunktur in Gang kommt. Um einer Inflation vorzubeugen, werde die Notenbank »rechtzeitig überschüssige Liquidität abschöpfen«.

ht (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=382430

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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