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Jugendliche kommen ohne Probleme an den Stoff heran.

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Dienstag, 14. April 2009 / 20:11:30

14 Prozent der 13-Jährigen trinken regelmässig

Bern - In der Schweiz greifen bereits 13-Jährige regelmässig zur Flasche. Jeder siebte von ihnen betrinkt sich mindestens einmal pro Monat. Dabei unterscheiden sich Mädchen und Jungen kaum in ihrem Trinkverhalten.

Probleme, an günstigen Alkohol zu kommen, haben die Jugendlichen nicht. Hinzu kommt, dass häufig im Freundeskreis oder Elternhaus gebechert wird - also an Orten ausserhalb behördlicher Kontrolle, wie die Schweizerische Fachstelle für Alkohol- und andere Drogenfragen (SFA) feststellt.

Zwar habe der Alkoholkonsum von Jugendlichen seit 2002 abgenommen, schreibt die SFA in einer Auswertung der europäischen Schülerstudie von 2007. Er sei aber immer noch auf einem hohem Niveau.

Die Studie «European School Survey Project on Alcohol and Other Drugs» (ESPAD) in 43 Ländern durchgeführt. Die Schweiz beteiligte sich - finanziert von der SFA - zum zweiten Mal.

Volksdroge

Laut der ESPAD-Studie betrinkt sich in der Schweiz fast jeder siebte Jugendliche im Alter von 13 Jahren mindestens einmal pro Monat. Fast die Hälfte der Befragten hatte im Monat vor der Umfrage Alkohol konsumiert. Mehr als drei Viertel der 13-Jährigen konsumierte mindestens einmal im Leben Alkohol, gut 7 Prozent taten dies 40 Mal oder häufiger.

Die festgestellten Alkoholkonsum-Muster hält die SFA für bedenklich. «Je früher Alkoholräusche erlebt und je früher regelmässig konsumiert wird, desto grösser ist das Risiko, ein Alkoholproblem zu entwickeln.»

Verschiedene Arten der Vorbeugung

Um Kinder und Jugendliche davor zu bewahren, sieht die SFA verschiedene Ansätze. Dazu gehört eine bessere Überwachung der Alkoholabgabe. Wichtig sei diesbezüglich eine gute Schulung des Verkaufs- und Servicepersonals.

Eine zentrale Rolle spielen laut SFA auch die Eltern. Jugendliche mit einer guten Eltern-Kind-Beziehung neigten dazu, Alkohol erst später zu versuchen. Sie tränken weniger und hätten später weniger Alkoholprobleme. Die Haltung der Eltern zum Alkoholkonsum müsse klar und konsequent sein. Dem Kind seien die Wirkung und Risiken von Alkohol zu erklären.

fest (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=382033

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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