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Für die Geschichte elektronischer Musik steht ein Name: Kraftwerk

"Wir leben Kraftwerk"

von Anatol Heib

Die letzten Jahre kursierten ständig Gerüchte um ein neues Kraftwerk-Album. Doch nun scheinen es die Pioniere der elektronischen Musik wirklich noch einmal wissen zu wollen. Kraftwerk bringen gemäss einer Mitteilung der Plattenlabels EMI im September - nach 1991 - ein neues Album heraus.

Ralf
Ralf Hütter

Gründungsmitglied Ralf Hütter stellte einmal in einem der seltenen Interviews klar, dass Kraftwerk als Projekt niemals ruhe: "Wir leben Kraftwerk, und das bedeutet logischerweise weitaus mehr als Konzerte, Videos oder Schallplatten. Kraftwerk, das ist Philosophie, ist Lebensteinstellung". Was wäre die heutige Techno-Szene ohne Kraftwerk? Schwer zu sagen, aber sie haben Eckpfeiler für den heutigen Sound gesteckt. Sie waren konsequent, verfolgten hartnäckig ihren elektronischen Musikweg. Mensch-Maschine nennen sie ihr Projekt mitunter auch. Treffender könnten Kraftwerk ihre Band-Philosophie nicht ausdrücken. Der Versuch, zwischen Mensch und Maschine eine gewisse Harmonie herzustellen, kommt auch an ihren Konzerten zum Ausdruck.

"Meine Damen und Herren..."

1991. Zürich. Volkshaus: Die Menge wird ruhiger, Spannung liegt in der Luft. Die Blicke konzentrieren sich auf die Bühne - sie ist vorerst durch einen Vorhang verdeckt wird. Plötzlich hallt eine Roboterstimme durch den Raum: "Meine Damen und Herren, heute Abend aus Deutschland, die Mensch-Maschine Kraftwerk". Der Vorhang geht auf: Keine Menschen auf der Bühne, dafür eine riesige elektronische Anlage. Der erste Song ("Nummern") beginnt. Plötzlich marschieren vier kurzhaarige und schwarzgekleidete Männer in Einerreihe auf die Bühne und gehen auf die Geräte zu. Die Mensch-Maschine Kraftwerk legt los. Das Ende des Konzertes ist unkoventionell. Plötzlich verlässt ein Musiker schweigend die Bühne. Zwei, drei Minuten folgten ihm der nächste. Der Song "Boing Boom Tschak" läuft noch immer. Nun geht auch der dritte Musiker von der Bühne. "Boing Boom Tschak" und Ralf Hütter ist alleine zwischen den Maschinen. Natürlich macht auch er sich noch auf den Weg - er verabschiedet sich mit einem freundlichen "Guten Abend". Die Maschinen sind alleine, der Song "Boing Boom Tschak" läuft endlos weiter.

Der Mythos Kraftwerk - geheimnisumwittert wie keine andere Band. Den Kult hat das Quartett auch selbst geschürt, denn sie fanden wohl nichts langweiliger, als Fragen zu beantworten und über sich zu erzählen. Sie scheuten die Öffentlichkeit. Kam ein Termin mit einem Journalisten zustande, schickten sie manchmal vier selbstgebastelte Roboter-Ebenbilder an den Interview-Termin - die standen an den Konzerten auch anstelle der Leibhaftigen während dem Song "Die Roboter" auf der Bühne. Am liebsten verkriechen sich Kraftwerk in ihr Kling Klang-Studio, das irgendwo in Düsseldorf steht.

Ein wenig Pink Floyd

Organisation
Tone Float

Unter dem Namen "Organisation" brachten sie mit "Tone Float" 1970 ihr erstes Album heraus. Sehr organisiert hörte sich die Musik nicht an, vielmehr erinnerte sie an Psychedelic-Rock. Die Songs auf "Tone Float" wurde denn auch oft mit Pink Floyd verglichen. Nur ansatzweise waren synthetische Klänge zu hören. Das Album erschien damals ohne grosse Beachtung und kam nur zustande, weil der Produzent an den "Klangtechnikern" (Zitat Kraftwerk) einen Narren gefressen hatte. Noch im gleichen Jahr erschien "Kraftwerk". Von da an gehörte auch der Name "Organisation" der Vergangenheit an. Das zweite Album war wesentlich elektronischer gehalten und unterschied sich musikalisch eindeutig vom Debut. Kraftwerk bekam synthetischere Konturen, die mit "Kraftwerk 2" (1972) und "Ralf und Florian" (1973) noch deutlicher hervorkamen.

Schade nur, dass auch nach der vierten LP kaum jemand Notiz von ihnen nahm. In den 70er Jahren war eben Rock pur angesagt, Gitarrenriffs bis zum Umfallen. Und da kam Kraftwerk mit seiner, im Vergleich zum Rock, puristischen Musik daher. Kalt sei ihre Musik, war man ihnen vor. Bei Konzerten ernteten sie selten Applaus, dafür umso mehr Tomaten und Eier.

Fahrbahn zum Erfolg

Kraftwerk
Autobahn

1974 gelang mit "Autobahn" der internationale Durchbruch.In Deutschland nach wie vor belächelt, wenn nicht gar verpönt, hatten die Amis ihre helle Freude an den Deutschen. Ein Jahr später erschien "Radioaktivität". Die gleichnamige Single wurde in Frankreich zum Clubhit. Da konnten auch die Deutschen nicht mehr weghören. Auch ihnen wurde langsam bewusst, dass hier ein neuer Musikstil entstand. Seltsame Maschinen gaben synthetische Geräusche von sich. Kraftwerk hatten zu Beginn ihr Equipment selbst gebastelt. Kraftwerker Karl Bartos erzählte einmal, dass Florian Schneider, der gemeinsam mit Ralf Hütter die Gruppe gründete, für viele dieser seltsamen Instrumente verantwortlich war: "Wir haben ungefähr zwei Jahre gebraucht, um die erste Schlagzeugmaschine zu bauen. Die allererste hat Florian aus der Box einer alten Orgel gebastelt, die er auseinandergenommen und so umgebaut hat, dass man sie per Hand bedienen konnte. Die ganz frühen Schlagzeuge waren eigentlich nichts anderes als ein geschlossener Stromkreis."

Techno Pop

Kraftwerk
Trans Euro Express

1977 folgte mit "Trans Europa Express" ein weiteres Album. Und man merkte, dass die Soundtüflter wieder einen Schritt weiter gekommen waren. Erstmals war der Rhythmus durchgängig und es war wohl die Geburtsstunde des "Techno Pop". Atmosphärische und so richtig liebliche Melodien machten die Musik zugänglicher. Kraftwerk hatten sich Respekt verschafft. Plötzlich feierte man die vier Deutschen.. Doch niemand wusste genau, was das für Menschen sind, die hinter der Musik stehen. Interviews interessierten die Band wenig, sie versteckte sich und versteckt sich auch heute noch vor der Öffentlichkeit. Man wusste nur, dass sie irgendwo in Düsseldorf ihr Kling Klang-Studio hatten. Logisch, dass daraus mit den Jahren ein Mythos wurde. Und der wurde dadurch verstärkt, dass man nie wusste, wann ein neues Album erscheint.

Maschinen und Menschen

1978 erschien "Mensch-Maschine" mit den weiteren Clubs-Hits "Die Roboter" und "Das Model". Allein der Name des Albums drückt das ganze Konzept Kraftwerks aus. Sie haben ihre Musik stehts als Abbild ihrer Umgegung verstanden. In Düsseldorf waren Industrie, Maschinen - und die Menschen, die in dieser Umgegung lebten. Diese Philosphie gipfelte in dem Album "Computerwelt" (1981). "Computerwelt..., denn Zeit ist Geld", eine Zeile aus dem Titelsong. Subtil gesellschaftskritisch, wie schon im Song Radioaktivität. Musikalisch war "Computerwelt" wieder eine weitere Entwicklung der elektronischen Musik, wie man das von ihnen bereits gewohnt war.

Nicht mehr alleine

Kraftwerk
Electric Café

Geradlinige Beats machten die Musik härter, aber auch tanzbarer. Mittlerweile waren Kraftwerk natürlich längst nicht mehr die einzigen, die sich mit elektronischer Musik befassten. War ihre Musik anfangs schon alleine deshalb einmalig, weil sie die Instrumente dazu selber bastelten, konnte man inzwischen beispielsweise Analog-Synthesizer überall kaufen. Die "Zwischenstufe", wenn man so will, zum heutigen Techno war dann die Phase in den 80er Jahren mit Eletronic Body Music (EBM), die Bands wie Front 242, Nitzer Ebb, Klinik etc. prägten. Doch so richtig populär war inzwischen Synthi-Pop. Kraftwerk schaute dem Treiben fünf Jahre zu, bis sie dann 1986 mit "Electric Café" ihren letzten Meilenstein setzten. Das letzte Mosaiksteinchen.

Ungewohnt kam1991 "The Mix" daher. Erstmals lieferten Kraftwerk kein neues Soundmaterial. Das Album ist so eine Art "Best of Kraftwerk". Die Songs wurden lediglich aufpoliert und enthielten eine Portion Dancefloor. War die Luft draussen? Sie sind von ihren "Kindern" überholt worden? Das neue Album, sofern es sich auch hier um keinen Mythos handelt, ist ein Muss für jeden Kraftwerker.

The official site: http://www.kraftwerk.com - Ein Goodie für jeden Kraftwerk-Fan...


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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